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Leben & Reisen
Horst Walczok - seine Ansprache aus dem Jahre 2011



"Zunächst möchte ich all denen danken, die mich für diese Auszeichnung vorgeschlagen haben. Für mich, "als adoptierter Majorero", ist es eine große Ehre und ich nehme sie von ganzem Herzen an. Gestatten Sie mir, ein paar Worte zu sagen. Ich werde mich kurz fassen.
Als ich 1967 auf Fuerteventura ankam, fand ich eine gesunde, halbwilde Welt, d.h. noch nicht von Menschenhand verunreinigt. Es war ein einzigartiges Biotop für einen Mitteleuropäer wie mich. Die Bewohner der Insel lebten in Harmonie und im Einklang mit der Natur. Sie respektierten diese Natur, denn dies war ihr Leben, die Quelle ihres knappen Einkommens und damit ihres Lebensunterhalts.
Damals sah ich mich als eine Art Kooperationspartner, der den einheimischen Inselbewohnern zeigte, dass es neben der Arbeit auf dem Feld, mit Vieh oder auf See auch andere Einnahmequellen gab. Die ersten Kellner, die ersten Putzfrauen und Empfangsdamen, das gesamte Personal, welches für ein Hotel gebraucht wurde, haben seinerzeit von meinem Wissen gelernt.
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Weiterlesen: Wir lieben Fuerteventura! - 1. Treffen der deutschsprachigen Residenten
Nachruf von EL FOCO für Horst Walczok
Vor ca. 45 Jahren kam Horst Walczok auf die Insel und blieb – dass er Fuerteventura liebte, konnten wir in unserer gemeinsamen Arbeit für das EL FOCO Magazin immer wieder feststellen. Ganz gleich, ob es um das Thema Abwasser, Biomüll oder die Zurita-Deponie ging, der damals schon über 70jährige Horst stand uns von Anfang an nicht nur mit Rat und fundierten Kenntnissen, sondern auch mit Tat zur Seite. Wo wir mit ihm auftauchten, öffneten sich die Türen für den bekannten und beliebten ehemaligen Hotelier, Erfinder, Umweltschützer und Öko-Visionär. Besonders bei den einheimischen Inselbewohnern war Horst Walczok wegen seiner offenen und ehrlichen Art und seiner selbstlosen Hilfsbereitschaft beliebt. Er bemühte sich stets um die Gemeinschaft der deutschsprachigen Residenten und deren Integration, war Mitbegründer des Vereins HOLA für deutsch-spanische Freundschaft an der Costa Calma und Dank seiner Fürsprache in Cabildo und Ayuntamiento kamen die legendären HOLA FM Freundschaftsfeste zustande. Völlig zu Recht ehrte ihn das Patronato de Turismo vor einigen Jahren für seine Verdienste um den Inseltourismus.
Horst Walczok verstarb am 22. Juli mit 80 Jahren an den Folgen seiner Verletzungen, die er sich beim Sturz von der Rolltreppe im Flughafen Fuerteventura zugezogen hatte. Mit ihm verlieren wir nicht nur einen treuen EL FOCO-Fan sondern einen furchtlosen Mitstreiter und wertvollen Menschen. Lieber Horst, auch wenn wir über Deine Vorliebe für Cola-Rotwein gern schmunzelten – auf Dich stoßen wir gerne mit Deinem Lieblingsgetränk an! Gute Reise!
Sabine Kiesewein und Heike Bludau
Unter dem Motto „Biosphärenreservat Fuerteventura – eine Chance für den Inseltourismus“ arbeitete die Initiative deutschsprachiger Residenten für Fuerteventura bei Ihrem zweiten Treffen zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung des Service und Angebots für die Gäste der Insel heraus.
Am Mittwoch, den 14. März trafen sich rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Initiative deutschsprachiger Residenten für Fuerteventura zum zweiten Mal im Hotel Mirador mit Moisés Naranjo, dem Direktor des Fremdenverkehrsamtes Fuerteventura. Ziel dieser bisher einzigartigen Initiative ist, das Qualitätsniveau des Angebots und des Service im Inseltourismus entscheidend anzuheben. Das Treffen diente dazu, Ideen für möglichst kurzfristig umsetzbare Verbesserungen in verschiedenen Bereichen zu erörtern. In fünf Arbeitsgruppen wurden die Themen „Förderung des Natur- und (Kultur)tourismus“, „Die saubere Insel“, „Verbesserung und Ausweitung des öffentlichen Nahverkehrs“, „Kulturelles Angebot für Inselgäste“, „Vermischtes“ lebhaft diskutiert und bearbeitet.
Weiterlesen: 2. Residententreffen - Engagement für Verbesserung von Angebot und Service
Ein Regal gibts nicht immer als regalo - von Heike Bludau
Es ist nicht nur höflich, sondern hat eine Menge mehr für sich, die Sprache des Gastlandes zu beherrschen – zumindest in den Grundzügen. Von dem, in unserem Fall spanischen Einheimischen, wird dies meist mit Wohlwollen und Sympathiebekundung zur Kenntnis genommen. Und manchmal auch mit einem verdutzten Schmunzeln, denn nicht immer funktioniert es, einfach ein -a (f) oder -o (m) an deutsche Substantive anzuhängen... Bei Bank = „Banco“ funktioniert es noch, doch wer eine Verkäuferin im Supermarkt nach einem „regalo?“ fragt, wird mit Sicherheit nicht zum gewünschten Regal geführt, sondern erntet nur ein Stirnrunzeln über den dringlichen Wunsch nach einem „Geschenk?“. Würde ein Engländer bei einem deutschen, der englischen Sprache nicht mächtigen Geschenkartikelverkäufer ein „gift“ kaufen wollen, träfe er wohl ebenfalls auf verständnislose Mienen.
Wer eine Immobilie kaufen will, muss sich darauf verlassen können, dass sämtliche Dokumente sowohl von Käufer- als auch von Verkäuferseite aus in Ordnung sind. Das ist bei den hiesigen Verhältnissen, gerade wenn es sich um ältere Gebäude handelt, immens wichtig. Oft genug passiert es, dass eine Traumimmobilie zum Alptraum wird. Deshalb : Augen auf beim Immobilienkauf und Wert legen auf kompetente Beratung! Informieren Sie sich bei unseren Partnern.
Man kann Urlaub machen und man kann anders reisen. "Anders reisen" fängt schon bei der Wahl der Ferienunterkunft an, denn die Seele reist mit. Hier ein kleiner Einblick in die etwas andere Ferien-Finca Artistirma an FV 2 bei Tarajalejo. Ein Interview mit Inhaberin und Künstlerin Elvira Isasi
Ferien für die Seele - Die Ferien-Finca ARTIS TIRMA
„Es gibt Orte, wo du dich selbst finden kannst. Orte mit Seele, die dein Herz öffnen für die Schönheit der Natur und der unglaublichen Kräfte der Elemente. Zwischen der Kunst, der Landschaft und dem Meer gibt es nur den unendlichen Himmel, das alles eingefangen in unserer zauberhaften Realität. Hier kannst du sein.....“
Am Fuße des CARACOL
Majestätisch erhebt sich der Vulkanberg voller magnetischer Kraft an der Ostküste im Süden Fuerteventuras. An seinem Fuße ruht knapp 4 km nördlich des ruhigen Fischerdorfes TARAJALEJO gelegen, mit guter Busanbindung in alle Richtungen und nur 15 km entfernt von den weißen Traumstränden des Sotavento im Süden und der wilden Westküstenstränden von La Pared, die Finca ARTIS TIRMA mit ihren 4 Ferienbungalows „Casa Alegria“, „Casa Romantica“, „Casa Tranquila“ und „Casa Luna“.
Ein magischer und authentischer Ort – ideal zum Ausruhen und Relaxen in der sonnigen Ruhe des Südens oder als Ausgangspunkt für eine Entdeckungsreise in die faszinierenden, von Urgewalten geprägten Landschaft Fuerteventuras. In dieser Anlage begleitet Sie die Energie der natürlichen Elemente und die magnetische Kraft des Berges CARACOL. Sie finden sich selbst wieder und erneuern Ihre Verbindung mit der Mutter Erde. Von der Finca aus können Sie, je nach Jahreszeit, berauschende Sonnenaufgänge und Untergänge beobachten, in der MEDITATIONS-PYRAMIDE meditieren oder im GEOMANTIK-PARK das Projekt „Erdheilung“ des Künstlers Marko Pogacnik bestaunen. Wir bieten offene Projekte, wie den „Synergie-Garten“ und den „Lehrpfad Fauna und Flora“, an. Alle Bungalows sind in einem gemütlich-poetischen Stil eingerichtet, wobei sich das jeweils dominierende Element in den Gemälden und Kollagen der Künstlerin Elvira Isasi wiederfindet.
Jedes Haus ist ausgestattet mit:
einer voll funktionellen Küche
einem Bad mit Dusche
einem Fernseher mit SAT-Empfang
einem Deckenventilator
einer privaten Terrasse mit Hängematte, Liegestühlen und einem Grill
ein Internetzugang per WiFi ist möglich
buchbar ab 37,- € pro Tag, je nach Jahreszeit. Direkt-Anfragen und Buchung über
Ökologisch und nachhaltig Reisen ist möglich
Mit einem Finca-Urlaub bei uns setzen Sie Zeichen, denn wir versorgen uns zu 100 % mit Regenerativen Energien aus Sonne und Wind, recyceln nicht nur unsere Abfälle, sondern verwenden unsere Abwässer und verwerten kompostierbare Abfälle auch zu 100 %. Das ist einzigartig für Fuerteventura!
Die Bungalows im Artistirma
CASA ALEGRIA ist Aire = Luft, die Freiheit zu kommen und zu gehen, zu atmen, zu tanzen, sich zu verstecken und sich gegenseitig zu verfolgen. Junge und großzügige offene Räume mit ausgedehnten Schlaf- und Ruhemöglichkeiten.
CASA ROMANTICA ist Fuego = Feuer, ist Leidenschaft, hat Wärme und eine tiefe Wirkung auf Familie mit revitalisierender Kraft. Der Schlafbereich ist auf einer „Mezzanine“ eingerichtet und schafft ein komfortables, gemütliches Nest. Das alles mit einem direkten Blick auf unseren magischen Berg – dem Caracol.
CASA TRANQUILA ist Tierra = Erde, Glück, Freundschaft, Frieden und die Kraft der Träume. Der Bungalow ist gemütlich, super-entspannend und bietet Gelegenheit zu unvergesslichen Candlelight-Dinners im Garten von „Tausend und einer Nacht“.
CASA LUNA ist Intuition, der 6.Sinn, die Schönheit, die Melodie des Frühlings-Erwachen. Große Gemälde geben die Zeitformen wieder: wie die Erinnerungen und das Leben. In seiner Einfachheit ist der Bungalow sehr elegant. Raum genug für Entspannung, um Gedanken fließen zu lassen.
Für Individualisten ist die Ferienwohnung immer noch der beste Ausgangspunkt für Unternehmungen im ganz privaten Stil. Ruhig und gelassen die schönsten Tage des Jahres genießen. Ob selbst kochen, essen gehen oder einfach mal eine sanfte Diät probieren: das kann man am besten in einer kleinen gut eingerichteten Küche im eigenen Appartment.
Eine kleine Auswahl der schönsten Anlagen stellen wir Euch in dieser Rubrik in loser Reihenfolge einmal vor. Oder Ihr informiert Euch einfach direkt über die nebenstehenden Anzeigen.
Eine wissenschaftliche Studie bewertet den Himmel über Fuerteventura für astronomische Beobachtungen. Die Abteilungen der Inselregierung –“Biosphärenreservat” und “Neue Technologien”- haben zusammen mit dem Ministerium für Jugend und Ausbildung in den vergangenen Monaten ein neues Projekt auf den Weg gebracht. Es geht um die ständige Beobachtung und Bewertung der “ Qualität des Himmels” über der Insel. Feder führender Wissenschaftler ist Dr. Enrique de Ferra Fantín, Ingenieur und Astronom der Akademie der Wissenschaften und des Ingenieurwesens aus Lanzarote (kurz ACIL/CSIC). Das benannte Projekt, welches wissenschaftliches Neuland betritt, nennt sich “Fuerteventura Starlight Reserve”. Sowohl in der Granja Experimental von Pozo Negro als auch in der Jugenherberge von Tefía werden dann die Messgeräte des Typs SQM-LU installiert, angeschlossen an einen eigens für diese Studien entwickelten Computer. Die gesammelten Daten werden gebraucht, um die Dunkelheit des Himmels und die Bewölkung an zwei geografisch besonders signifikanten Punkten der Insel zu messen. Beides sind fundamentale Daten um den optimalen Standort für Durchführbarkeit astrophysikalischer Untersuchungen zu finden.
Alle Fotos von Augusto de Bago (PM Cabildo)
Von Purto del Rosario nach Morro Jable und zurück
(erlebt und genossen von Sabine Kiesewein)Linie 01
Ein mieser Ruf eilt diesem ökonomisch-ökologisch sinnvollem Fortbewegungsmittel voraus. Also wische ich eine leichte Aufregung beim Einstieg in dieses für eingefleischte Autofahrer „außeridisch“ wirkende Gefährt am Start mit der Beruhigungsformel : „Ich habe hier noch nie einen Bus in der Schlucht liegen sehen“ fort. Ein Lied von Bob Dylan „....blowing in the wind..“ aus dem Lautsprecher lässt mich dann nach ca. 40 Minuten in den Genuss-Status überwechseln. Ich entdecke noch nie gesehene Dinge auf einer bekannten Strecke. Busfahren ist toll, auch wenn der Busfahrer es ziemlich eilig hat und an fast allen Haltestellen vorbei rast. Bremsen quietschen fast ärgerlich, wenn doch drei Fahrgäste an der Haltestelle Tesjuate die Fahrt aufhalten. Während rasanter Kurvenfahrten zwischen Antigua und Tuineje zeigt der Busfahrer, was er kann, übersieht dabei das Signal eines Fahrgastes, der per Knopfdruck um Auslass an der nächsten Haltestelle gebeten hatte, und muss von der laut schreienden Busbesatzung zum Abbremsen aufgefordert werden. Publikumseinsatz auch, als ein Kunde an einer Haltestelle, hinter einer Palme sitzend, nicht rechtzeitig erkannt wurde und wild gestikulierend aufspringt. Natürlich schafft der Bus schafft den Stopp, der Fahrer grinst. Die 2 Stunden waren nicht langweilig, andere Fahrgäste haben geschlafen.
Linie 10
Als Semi-Professioneller Buskunde stehe ich lässig an der falschen Haltestelle für den Schnellbus von Morro Jable nach Puerto. Nicht einfach zu erkennen wo genau welcher Bus abfährt. Die Befragung eines Einheimischen und ein schneller Sprint von 1000 Metern zur richtigen Haltestelle rettet mich. Super Linie - rasant geht’s die Küste hoch. Haltestellen kann man nur erahnen. Am CC Atlantico in Caleta werden die Insassen vom Fahrer gefragt, ob sie noch im Castillo oder im Flughafen aussteigen wollen. Da wir alle verneinen, fährt der Bus glatt bis zum Ziel in Puerto durch. Mir ist das recht. Dem Wartenden oben am Flughafen auch?
FAZIT : Eine unterhaltsame Inselrundfahrt mit leichtem Nervenkitzel zu einem vernünftigen Preis (9,45 €). Rechtzeitig wo ankommen: na ja. Überhaupt irgendwo ankommen : kein Problem, wenn man mitgenommen wurde. Fahrplan, Haltestellen: fordert die volle Aufmerksamkeit. Ökologischer Nutzen: durch Sprit sparen immens.
Eines der letzten großen Abenteuer : Busfahren auf Fuerteventura! Da wir aber nicht nur herumulken, sondern Euch auch helfen wollen, diese wunderschöne Insel ganz individuell zu erobern, haben wir für Euch eine Busfahrt ausprobiert. Natürlich gibt es Fahrpläne! Wann aber der jeweilige Bus welche Haltestelle erreichen würde, war bisher ein Rätsel. Ist er schon weg, kommt er noch und wenn ja, wann? Für die Linie 01 haben wir nun in persönlichem Einsatz das Geheimnis gelüftet.
Nach dieser Tabelle könnt Ihr Euch anhand der Fahrpläne die Abfahrtzeiten an den jeweiligen Stationen selbst ausrechnen.
Linie 1 Puerto del Rosario - Morro Jable
Puerto del Rosario - Antigua = ca. 00:30 Std.
bis Gran Tarajal = ca. 00:57 Std.
bis Tarajalejo = ca. 01:18 Std.
bis Costa Calma = ca. 01:42 Std.
bis Morro Jable = ca. 02:06 Std.
Die weiteren offiziellen Fahrpläne aller Buslinien findet Ihr im Menü oben unter Leben und Reisen > Busverbindungen. Einfach gewünschte Linie anklicken!
"Ich recycle und Fuerteventura lächelt" Das ist der neue/alte Slogan, mit dem die Bürger zur Nutzung der Sonderabfall-Plätze motiviert werden sollen. Schon seit Jahren kann auch der Süden der Insel vernünftig recyceln! Denn es gibt in jeder Gemeinde Puntos Limpios – also Entsorgungsstellen für Sperriges und Sonderabfall–(siehe Lageplan). Längst eingeführt, weil überfällig auch die Änderung der Öffnungszeiten für alle Stationen auf der Insel. Nun haben die Bürger jeder Gemeinde Entsorgungsmöglichkeiten in ihrer Nähe. Und zwar sind diese immer von Dienstag bis Sonntag durchgehend von 9.00 bis 19.00 h geöffnet. Es gibt eigentlich keine Ausrede mehr dafür, seinen Sonderabfall nicht “artgerecht” zu entsorgen. Leider waren seinerzeit die Öffnungszeiten ziemlich chaotisch und wurden ständig geändert. Das ist jetzt wesentlich besser geregelt.
Das scheint aber niemenden zu interessieren, denn leider sind die öffentlichen Abfallboxen ein schrecklicher Anblick!!!, Einige Ignoranten stopften alles - aber auch alles - dort in die Restmüllbehälter oder stellen Säcke womöglich noch daneben. Spermüll ziehrt unsere Hauptstraßen. Auf unserer windigen Insel fliegen im Umkreis von mehreren Kilometern Plastikbehälter und Tüten herum. Ein toller Anblick für die Touristen! Das nicht ordnungsgemäße Entsorgen ist übrigens schon lange eine Ordnungswidrigkeit und wird normalerweise mit empfindlichen Geldbußen beleget. Richtig so. Nur eben hierzuinsel nicht so konsequent verfolgt wie das Ahnden von dilletantischen Vergehen im Straßenverkehr. Es kann auch nicht schaden, wenn wir unseren unwissenden Mitbürgern und den ewigen Ignoranten etwas unter die Arme greifen und sie auf die neuen und bequemeren Entsorgungsmöglichkeiten aufmerksam machen. Denn nicht jede Information, die die Inselregierung herausbringt gelangt dorthin, wo sie wichtig ist. Papier zu bedrucken ist eben nicht alles.
Weiterlesen: Recycling - jedes Kind kann es, nur die Erwachsenen tun sich schwer
Laute Gedanken zum Stillen Örtchen! (von Angelika Heckhausen / Nov.2014)
Jedes Jahr am 19. November ist Welttoilettentag. Das hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen 2013 beschlossen. Der Hintergrund sind die durch eine weltweite unsichere Trinkwasserversorgung unzureichende sanitäre Einrichtungen und Mängel bei der Abwasserentsorgung entstehenden Gefahren für die Gesundheit vieler Millionen Menschen, besonders in den Entwicklungsländern, besonders für Frauen und Kinder. Jetzt werden Sie denken, was geht uns das an, wir haben sanitäre Einrichtungen, Kläranlagen und eine Trinkwasserversorgung auf Fuerteventura. Das stimmt!
Fuerte celebriert die Woche der Astronomie mit tollen Aktivitäten für Jederman in Morro Jable (2.6.), Gran Tarajal (3.6.), Antigua (4.6.) und Corralejo (5.6.).
Das Cabildo und Museo Elder (ein fantastisches, interaktives Museum des Cobierno de Canarias für Wissenschaft und Technik in Las Palmas, www.museoelder.org unbedingt mal hinfahren!!!) organisierten diese Woche mit viel Aktion und Möglichkeiten zur Sonnenbeobachtung mit Hilfe eines speziellen Teleskopes. Und am Samstag den 7. Juni begeht die Astronomie Gruppe Fuerteventura ihr 20 jähriges Bestehen mit viel Programm und Vorträgen in der Zentral-Bibliotek in Puerto.
10 mandamientos para que lo consigas
10 Ideen für gelebte Nachhaltigkeit. Es könnten neun sein. Vielleicht sogar elf. Einige Worte mehr oder weniger.... Dogmatisch sein ist nicht Sinn der Sache. Im Gegenteil. Tatsache ist, dass Nachhaltigkeit nicht allein Sache der Gesellschaft oder Politik (da wären wir meist eh schlecht als recht beraten) sondern ein Teil unserer eigenen Arbeit und unseres täglichen Lebens ist. Und: es ist sooo einfach, nachhaltig zu leben. Man muss nur ein paar kleine Angewohnheiten verändern. Dies ist ein Artikel der "Ecoticias" einem Online-Umweltmagazin in spanischer Sprache, welches wir als Newsletter nur wärmstens empfehlen können. www.ecoticias.com
Enviado por: ECOticias.com / Red / Agencias, 02/05/2014, 10:19 h | (39) veces leída
Hoy celebramos el Día de la Tierra. Preservar los recursos naturales de nuestro planeta no es solo cosa de políticos y organizaciones internacionales: todos podemos poner nuestro grano de arena adoptando un estilo de vida más sostenible. Si tú también crees en la sostenibilidad, aquí te presentamos nuestra propuesta de 10 mandamientos para que lo consigas.
En 5 minutos de ducha se consumen unos 40 litros de agua. En 5 minutos con la llave abierta mientras te lavas los dientes se pierden unos 10.
Unglaublich - aber war! Es gibt immer noch Mitmenschen, die ihre Kippen einfach in den Strand stecken. Sieht ja keiner! Die Natur wird sich schon drüber hermachen und so eine Filternulle mal ratz-fatz in Luft auflösen. Falsch gedacht! Zum einen gibts ja Mitmenschen, die sich beim Strandurlaub nicht gern in einen Aschenbecher legen mögen. Zum anderen ist der Filter einer Zigarette sehr stark mit krebserregenden Schadstoffen belastet, die dann bei Flut den Meeresbewohnern zum Fraß vorgeworfen werden. Nur zur Information: eine einzige Kippe benötigt 5 Jahre an Land, um von Wind, Sonne und Regen komplett zersetzt zu werden, im Meer dauert es nach neuesten Untersuchungen sogar bis zu 400 (!) Jahre. Kippen sind Sondermüll und gehören nicht in die Natur.
Wenn du willst, kannst du was tun: Mach mit bei unseren Aktionen und verschenk deinen rauchenden Freunden oder Miturlaubern eine Kippendose und erzähl Ihnen, dass jeder - aber auch j e d e r etwas zu kippenfreien Stränden beitragen kann. Nicht immer nur mit dem Finger auf andere zeigen sondern selbst handeln. Kippendosen kann man sich selbst basteln oder in unserem ONLINE-SHOP bestellen. Oder kommt montags, mittwochs oder freitags in unseren Recycling-Shop in Tarajalejo. Das Döschen kostet nur 1,-€ , die Beratung und ein kleiner Infozettel sind gratis.
Die „Blaue Kuh“ verleiht nicht nur Flügel....
… sondern weicht scheinbar auch das Gehirn seiner Konsumenten auf. Bei Bier kann ich mir das ja vorstellen, aber bei einem Energiedrink? Auf meinen regelmäßigen Radtouren über die Insel nutze ich auch gern mal die wenig befahrenen Nebenstraßen durchs Insel-Innere. Und als Vielfahrer schaut man dann auch mal an den Straßenrand, aus Langeweile meistens. Besonders ins Auge sticht dabei, dass sich seit geraumer Zeit immer mehr „Blaue Kühe“ zu den vielen bunten Bierdosen und Plastikflaschen gesellen. (Vermutlich wegen der werbewirksamen Sprünge aus dem All) Aus einem reinen Zeitvertreib und um mich von den Strapazen der windigen Touren abzulenken wurde ein kleines Hobby: das Dosenzählen! Auf der Strecke von Tuineje nach Tesejerague - nur am rechten Straßenrand - habe ich am vergangenen Wochenende 39 (!) entsorgte, „Flügel verleihende“ Dosen gezählt, von der Sonne noch nicht verblichen. (Gefolgt von 19 Bier- und 10 Limodosen). Die letzte Reinigungsaktion der Umweltbehörde ist gerade mal 2 Monate her.
Wird Zeit für Dosenpfand, damit es mal woanders weh tut.
Von : Sabine Kiesewein Dezember 2013